PremiumDer CDU-Politiker und Wirtschaftsexperte spricht über die Zukunft von Union und SPD, eine CO2-Steuer und darüber, wie er die Grünen stellen will.
Das Interview mit Friedrich Merz findet im Berliner Maritim-Hotel in der Stauffenbergstraße statt. Dort versammelte sich der CDU-Wirtschaftsrat mit fast 4000 Gästen zum jährlichen Wirtschaftstag, auf dem der Sauerländer zuvor zum Vizepräsidenten gewählt worden war. Das Programm ist dicht gedrängt, doch Merz stellt sich entspannt und bestens gelaunt den Fragen.
Im Gespräch redet Merz Klartext. So rechnet er mit einem Ende der Großen Koalition noch in diesem Jahr. „Die Große Koalition hält nicht über den Jahreswechsel 2019/2020 hinaus. Im technischen Sinne ist diese Regierung handlungsfähig. Aber es kommen keine neuen Ideen und auch keine großen gesellschaftspolitischen Anstöße mehr“, sagt der frühere CDU/CSU-Fraktionschef. Jetzt müsse eine Agenda 2030 diskutiert werden, ein Programm für die Vereinbarkeit von Wirtschaft und Umwelt, so Merz.
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