Felbermayr sieht trotz der Einigung „großes Misstrauen“ zwischen der EU und Großbritannien. Er warnt vor den ökonomischen Langfristfolgen der Trennung – für beide Seiten.
Gabriel Felbermayr
Der IfW-Chef sieht in dem Brexit-Vertrag kein Ende des Chaos rund um den Austritt Großbritanniens.
Bild: dpa
Berlin Der Wille ist da – das ist schon eine sehr positive Nachricht, sagt der Chef des Instituts für Weltwirtschaft, Gabriel Felbermayr, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Aber viele Probleme blieben ungelöst. „Für die deutsche Wirtschaft wurde das Schlimmste mit diesem Vertrag verhindert“, so Felbermayr.
Trotzdem werde es Schwierigkeiten in den Lieferketten geben: „Zollfreiheit heißt ja mitnichten, dass es keine Zollformalitäten gibt. Zollfrei darf nur gehandelt werden, was den sogenannten Ursprungsregeln genügt. Nur eine Zollunion hätte dieses Problem ausgeräumt.“
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