PremiumOhne Gaspreisbremse mangelt es bald an wichtigen Grundstoffen. Ein Treibstoff-Zusatz ist bereits so knapp, dass Händler eine Versorgungskrise fürchten.
AdBlue für Dieselmotoren
In der Logistik wird der Zusatzstoff knapp. Ein breiter Ausfall der Lkw-Flotten hätte drastische Auswirkungen auf die Lieferketten.
Bild: dpa
Berlin Mit der am Dienstag in Berlin ergebnislos verlaufenen Konferenz der Ministerpräsidenten der Bundesländer mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) wächst die Gefahr, dass Teile der Wirtschaft in Kürze massive Versorgungsengpässe haben werden. So geht der Transportwirtschaft langsam das Diesel-Additiv Adblue aus – mit weitreichenden Folgen etwa für die Supermärkte. So suchen Einzelhandelsriesen wie Aldi längst Notbelieferungen.
„Wir nehmen die aktuelle Situation sehr ernst“, erklärte eine Sprecherin von Aldi Süd auf Nachfrage. „Als Grundversorger sichern wir täglich die Versorgung von Millionen von Menschen in Europa mit Lebensmitteln und beliefern unsere Filialen täglich mit neuer Ware. Selbstverständlich stehen wir in engem Kontakt mit unseren Lieferanten und reagieren auf aktuelle Entwicklungen.“ Der Sprecher von Aldi Nord gab sich kurz angebunden und stellte lediglich fest: Die Versorgung der Aldi-Nord-Logistik mit Adblue sei „derzeit gewährleistet“.
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