PremiumDie Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier und der Industrie-Lobbyist Michael Niese über das hohe Strompreisniveau, die Zukunft energieintensiver Branchen und wachsende Abhängigkeiten von China.
Ulrike Malmendier und Michael Niese
Die Wirtschaftsweise steht einem Industriestrompreis kritisch gegenüber, der Industrievertreter fordert schnellstmöglich bezahlbaren Strom.
Bild: Imago, Getty, PR
Berlin Der von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vorgeschlagene Industriestrompreis entzweit die Ampelkoalitionäre. Die FDP lehnt ihn ab, auch Kanzler Olaf Scholz (SPD) ist skeptisch. Die Industrie betrachtet diese Entwicklung mit Sorge und mahnt zur Eile: „Die Versorgung mit bezahlbarem Strom ist ausgetrocknet“, sagt Michael Niese, Geschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM).
Dagegen warnt Ulrike Malmendier, Wirtschaftsweise und Professorin in Berkeley, ein Industriestrompreis werde immer „nur die zweitbeste Lösung sein“.
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