PremiumUm die Fachkräfteproblematik zu dämpfen, will der Bundesarbeitsminister die Einwanderung erleichtern. Außerdem sollen Frauen mehr arbeiten.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil
Der Vorstoß bei der Homeoffice-Angebots-Pflicht stößt auf Kritik.
Bild: Marc-Steffen Unger für Handelsblatt / www.ms-unger.de
Berlin Kurz vor dem Gespräch am Mittwoch hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) gemeinsam mit seinen Kabinettskollegen Nancy Faeser (SPD, Innen) und Volker Wissing (FDP, Verkehr) verkündet, wie die Regierung bei der Linderung der Personalengpässe an den Flughäfen helfen will.
Die befristete Anwerbung von Arbeitskräften aus der Türkei könne aber nur eine Notlösung für die Luftfahrtbranche sein, betont Heil im Interview. Das Problem des sich verschärfenden Arbeits- und Fachkräftemangels in Deutschland müsse „viel umfassender“ angegangen werden.
Herr Heil, an den Flughäfen herrscht Chaos und Flüge fallen ins Wasser, weil Personal fehlt. Verhagelt der Fachkräftemangel den Menschen den Urlaub?
Ich kann gut verstehen, dass viele Menschen ärgerlich sind, wenn der Flug gestrichen wird oder sie stundenlang auf den Flughäfen warten müssen. Aber an den Airports und bei den Fluggesellschaften ist einiges schiefgelaufen.
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