PremiumFriedrich Merz erklärt im Interview, wie er Deutschlands Energieversorgung sichern will und warum der Spruch von Christian Lindner über die Gratismentalität nicht klug war.
Berlin Vor der Befragung von Olaf Scholz (SPD) im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Cum-Ex-Affäre in Hamburg hat CDU-Chef Friedrich Merz den Bundeskanzler hart kritisiert.
„Ich muss es leider so deutlich sagen: Ich glaube dem Kanzler kein Wort“, sagte Merz dem Handelsblatt. Es sei „einfach vollkommen unglaubwürdig“, wenn Scholz sich an einen so gravierenden Vorgang in seiner eigenen Stadt angeblich nicht mehr erinnere.
Scholz hat wiederholt betont, dass er als Erster Bürgermeister von Hamburg keinen politischen Einfluss ausgeübt habe, damit die Warburg-Bank Steuern in Millionenhöhe wegen Cum-Ex-Geschäften nicht zurückzahlen muss. Merz hält das für nicht glaubwürdig. „Die ganze Art und Weise des Vorgehens scheint mir eher eine typische Arbeitsweise des Kanzlers zu sein“, sagte Merz.
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