PremiumDie Firmenlenkerin und Autorin fordert Digitalminister Wissing auf, einen Plan für die Digitalisierung vorzulegen. Außerdem warnt sie vor digitalpolitischen Kipppunkten.
Unternehmerin Verena Pausder
Die Unternehmerin und Autorin will die Politik an ihre eigenen Versprechen erinnern.
Bild: Patrycia Luckas
Berlin Eigentlich steht es gleich im ersten Kapital des Koalitionsvertrages: Die Ampel will einen modernen Staat und einen digitalen Aufbruch. Doch bisher ist davon noch nicht so viel zu sehen – andere Krisen wie der Krieg in der Ukraine oder die Coronapandemie dominieren das Tagesgeschäft.
Verena Pausder, Unternehmerin, Investorin und Autorin, hat sich vorgenommen, die Politik an ihre eigenen Versprechen zu erinnern. Sie befürchtet, dass die Krisen als Ausrede genutzt werden könnten, wieso es digitalpolitisch nicht vorangeht.
Bisher fehlt ihr vor allem ein konkreter Plan von Digitalminister Volker Wissing, wo die Reise hingehen soll. „Dabei würde das Thema viel Aufmerksamkeit verdienen“, sagt Pausder. Sie fordert ein besseres Storytelling, um die Digitalpolitik greifbarer zu machen – und die Dringlichkeit des Themas zu vermitteln.
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