PremiumMilliarden für Schnelllader, Stromtanken zum Nulltarif statt E-Fuels oder Wasserstoff: Verkehrsminister Wissing will die Klimaziele erreichen – mit E-Mobilität.
Ladesäule für Elektrofahrzeuge
Wissing will so viele Schnellladestationen wie möglich im Land aufbauen, gut sichtbar.
Bild: dpa
Berlin Anfang der Woche trafen sich Robert Habeck und Volker Wissing zum ersten Mal, um gleich vertraulich ein folgenschweres Missverständnis aus dem Koalitionsvertrag aufzulösen. Zum einen haben sich SPD, Grüne und die FDP darauf verständigt, Deutschland solle „Leitmarkt für Elektromobilität mit mindestens 15 Millionen Elektro-Pkws im Jahr 2030“ sein. Der Zusatz „vollelektrisch“ fehlte aber, während er sich an anderer Stelle fand.
Der Bundesklimaminister und der Verkehrsminister waren sich schnell einig: Gemeint seien allein batterieelektrische Pkws, „insbesondere sind Hybride nicht umfasst“. FDP-Minister Wissing soll die Weichen für derart viele vollelektrische E-Autos stellen, Grünen-Minister Habeck für die nötige Energie sorgen.
Darauf verständigten sich beide, und so steht es auch im Sofortprogramm Klimaschutz, das Habeck tags darauf präsentierte. Darin weist er dem Energiesektor „eine Schlüsselrolle“ für die Dekarbonisierung des Verkehrssektors zu.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (11)