PremiumDer designierte Chef des Instituts für Weltwirtschaft hat radikale Reformideen für das Bankensystem. Der riesige Schuldenberg bringe bei jeder kleinen Störung das System ins Wanken.
Moritz Schularick
Der angehende Präsident des Instituts für Weltwirtschaft.
Bild: dpa, Uni Bonn
Düsseldorf, Berlin Moritz Schularick hat einen Beweis dafür, dass er das jüngste Bankenbeben erahnt hat. Ein Kartenhaus aus Geldscheinen ziert das Cover seines neuen Buchs „Leveraged“. Es geht um die Fragilität des globalen Finanzsystems.
Es ist früh am Morgen in New York, Schularick löffelt noch seinen Joghurt, als er seine Laptop-Kamera für das Handelsblatt-Interview einschaltet.
Der Bonner Ökonom, der ab Sommer Präsident des Instituts für Weltwirtschaft wird, ist derzeit auf Tour für sein Buch. Das Werk erschien im Dezember. Zweieinhalb Monate später sollte die Silicon Valley Bank eine Bankenkrise auslösen, wie es sie seit 2008 nicht mehr gab.
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