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14.02.2022

13:27

Neue Mobilität

Die drei Illusionen der deutschen Verkehrspolitik

Von: Daniel Delhaes

PremiumMission Impossible für den Verkehrsminister: Trotz Milliardeninvestitionen in die Bahn, in neue Antriebe und Kraftstoffe pusten wir im Verkehr zu viel CO2 in die Luft. Reißt Wissing seine Klimaziele?

Längst ist die Zeit davongelaufen, um in Richtung Klimaziele abzubiegen. Imago(2), Reuters, Getty

Verkehrspolitik in Deutschland

Längst ist die Zeit davongelaufen, um in Richtung Klimaziele abzubiegen.

Berlin Wenn Volker Wissing wissen will, wie hoch der Berg Arbeit ist, vor dem er steht, dann reicht ein Blick in die Klimabilanz der alten Bundesregierung: Autos, Bahnen und Busse, Flugzeuge, Lastwagen und Schiffe transportieren Jahr für Jahr mehr Menschen und Tonnen an Gütern und pusten dabei viel zu viel Kohlendioxid (CO2) in die Luft, nämlich rund 160 Millionen Tonnen im Jahr. Bereits in acht Jahren, im Jahr 2030, soll es laut Klimaplan der Bundesregierung nur noch gut die Hälfte sein, nämlich 85 Millionen Tonnen.

Selbst wenn dieses Ziel am Ende geschafft werden sollte, wird der vorgegebene Abbaupfad dorthin kaum zu halten sein. Nach derzeitigem Stand dürften im Verkehrssektor bis 2030 rund 270 Millionen Tonnen Emissionen zu viel entstehen, die die Bundesregierung laut Gesetz eigentlich verhindern müsste – etwa durch einen radikal höheren Spritpreis oder gar durch Fahrverbote.

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