Monatelang fehlten dem wichtigsten ökonomischen Beratergremium in Deutschland zwei Mitglieder. Jetzt steht fest, wer die Positionen besetzen soll.
Ulrike Malmendier
Die künftige Wirtschaftsweise ist Ökonomin an der Universität Berkeley.
Bild: Berkeley
Berlin Die Bundesregierung besetzt die vakanten Posten im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit der Ökonomin Ulrike Malmendier und dem Wirtschaftswissenschaftler Martin Werding. Beide haben inzwischen zugesagt und sollen am kommenden Mittwoch in der anstehenden Sitzung des Bundeskabinetts berufen werden, wie das Handelsblatt aus Regierungskreisen erfuhr.
Malmendier rückt auf den Posten von Lars Feld, der den Sachverständigenrat vor eineinhalb Jahren hatte verlassen müssen. Die Wirtschaftswissenschaftlerin lehrt an der US-Universität Berkeley und forscht schwerpunktmäßig zu Verhaltensökonomik und Geldmärkten; sie gilt als Expertin für das Thema Inflation.
Werding zieht auf Vorschlag der Arbeitgeber in das Gremium ein. Diese hatten ihn schon im Mai öffentlich vorgeschlagen. Er ersetzt Volker Wieland, der im April vorzeitig aufgehört hatte. Werding ist Spezialist für die sozialen Sicherungssysteme und lehrt an der Ruhr-Universität Bochum.
>> Lesen Sie dazu: Ökonom Werding soll neuer Wirtschaftsweiser werden
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