Vor der Ministerpräsidentenkonferenz am Nachmittag zeichnen sich erste Maßnahmen ab, die Bund und Länder beschließen könnten. Auch für Geimpfte wird es Einschränkungen geben.
Impfaktion in Oberhausen
Der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Carsten Watzl, geht davon aus, dass zur Eindämmung der Omikron-Variante des Coronavirus Boosterimpfungen allein nicht ausreichen werden.
Bild: dpa
Berlin Bund und Länder planen angesichts der sich ausbreitenden Omikron-Variante weitgehende Kontaktbeschränkungen nach Weihnachten auch für Geimpfte und Genesene. Das geht aus einem Beschlussentwurf für die Ministerpräsidentenkonferenz am Dienstag hervor, der dem Handelsblatt vorliegt. Auf das Treffen hatten sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz am Sonntagabend verständigt.
„Um die neue Welle mit der Omikron-Variante zu bremsen, sind weitere Beschränkungen der Kontakte auch für Geimpfte und Genesene nötig“, heißt es in dem Entwurf.
Ab dem 28. Dezember sollen demnach private Zusammenkünfte von Geimpften und Genesenen nur noch mit maximal zehn Personen erlaubt sein. „Sobald eine ungeimpfte Person an einer Zusammenkunft teilnimmt, gelten die Kontaktbeschränkungen für ungeimpfte Personen: Das Treffen ist also auf den eigenen Haushalt und höchstens zwei Personen eines weiteren Haushalts beschränkt.“
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (18)