PremiumSchnelltests bleiben ein wichtiges Instrument im Kampf gegen Corona. Doch sie sind knapp – ausgerechnet vor dem Fest. Auch Unternehmen klagen.
Corona-Test am Arbeitsplatz
Antigen-Schnelltests können nach Ansicht von Virologen grundsätzlich auch Covid-19-Infektionen, die durch die Omikron-Virusvariante verursacht wurden, ermitteln. Es gibt aber Qualitätsunterschiede.
Bild: dpa
Berlin Angesichts der sich ausbreitenden Omikron-Variante warnen Unternehmen sowie Patienten- und Verbraucherschützer vor einer knappen Verfügbarkeit von verlässlichen Schnelltests.
Es herrschten „Mangel und Mängel“, sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, dem Handelsblatt. „Bei Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit gibt es keine Sicherheit für den Verbraucher.“
Das sei in der sich auftürmenden Omikron-Welle fatal. Die Menschen müssten sich darauf verlassen können, dass die Qualität bei den Schnelltests stimmt. Zurzeit seien rund 600 Schnelltests am Markt, von denen nicht einmal die Hälfte durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) geprüft sei.
„Die Mehrzahl ist entweder nicht getestet oder nicht zuverlässig.“ Es sei deswegen längst überfällig, dass Schnelltests in die höchste Klassifizierung der Medizinprodukte eingeordnet werden. „Herstellerangaben reichen da nicht aus.“
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