PremiumDie Innenminister schlagen Alarm, Sicherheitsexperten warnen: Impfgegner könnten noch gewalttätiger werden. Wie gefährlich sind die „Querdenker“ wirklich?
Berlin Verletzte Polizisten, ein als „Mörder“ diffamierter Bundesminister, ein Fackelaufzug vor dem Privathaus einer Landesministerin, Krawalle bei Kundgebungen – die Proteste gegen Corona-Maßnahmen und eine mögliche Impfpflicht werden immer gewalttätiger.
Am Wochenende kam es zu Ausschreitungen etwa im baden-württembergischen Reutlingen und im thüringischen Greiz. Mittlerweile sind Sicherheitsbehörden und die Politik alarmiert. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) warnt vor einer Radikalisierung insbesondere der „Querdenkerszene“.
Rechtsextremisten und Reichsbürger versuchten, die Bewegung zu durchsetzen, um ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Leider grenzten sich bürgerliche Demonstrationsteilnehmer davon zu wenig ab.
Die Radikalisierung zeigt sich in Gewaltausbrüchen aus geringstem Anlass. Zum Beispiel, dass jemand eine Pistole zieht und einen Tankwart erschießt, weil dieser auf die Maskenpflicht hingewiesen hatte, wie im September im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein.
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