Der Osnabrücker Speditionskonzern ist Opfer eines großen Hackerangriffs geworden. Transport und Logistik sind aus mehreren Gründen ein verlockendes Ziel für Cyberkriminelle.
Hellmann
Vieles deutet laut Sicherheitsexperten darauf hin, dass Hellmann Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden ist.
Bild: Hellmann
Düsseldorf, Osnabrück Am Osnabrücker Sitz des Logistikunternehmens Hellmann herrscht normalerweise reges Be- und Entladen von Lastwagen. An dem Umschlagzentrum kommen sonst Tausende Container mit Waren an und werden neu zusammengestellt. Seit ein paar Tagen aber sind die Warenbewegungen stark eingeschränkt.
Hellmann ist zum Ziel eines Cyberangriffs geworden, wie das Unternehmen bestätigt. Alle Verbindungen zum Rechenzentrum seien vorsorglich gekappt worden, um den Abfluss von Daten und Manipulation zu unterbinden.
Die Unterbrechung habe erheblichen Einfluss auf den Geschäftsbetrieb. In vielen Fällen seien manuelle Prozesse eingerichtet worden, um den Rückstand gering zu halten, wie es auf der Unternehmenswebsite heißt. Mitarbeiter bei Hellmann sollen bevorzugt auf ihren Mobiltelefonen angerufen werden, auch wenn die Kommunikation per E-Mail und Telefon mittlerweile als sicher gilt.
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