Ein Regierungsbericht listet Corona-Spenden von mehr als 60 Millionen Euro an Spahns Ministerium auf. Die Nichtregierungsorganisation Transparency übt Kritik.
Gesundheitsminister Spahn
Allein für Schutzausrüstungen, zu denen auch Masken gehören, gab es private Spenden in Höhe von fast 50 Millionen Euro.
Bild: dpa
Berlin Die Bundesregierung hat samt oberster Bundesbehörden in den Jahren 2019 und 2020 Geld aus der Privatwirtschaft in Höhe von rund 164 Millionen Euro erhalten. Das sind gut 66 Millionen Euro mehr als im Zeitraum von 2017 bis 2018, wie aus dem Integritätsbericht der Bundesregierung hervorgeht. Der Bericht liegt dem Handelsblatt vor.
Der Großteil an Spenden und Sponsoring floss an das Bundesgesundheitsministerium, insgesamt 80 Prozent der Zuwendungen (131 Millionen Euro) erhielt das Ministerium von Jens Spahn (CDU). Fast die Hälfte davon sei vor allem „zur Unterstützung der Bewältigung der Coronapandemie und für Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention“ geflossen, wie aus dem Bericht hervorgeht. Weitere 66 Millionen Euro erhielt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
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