PremiumDie USA wollen ihre Industrie mit Milliarden subventionieren. Deutschland und Europa wittern Protektionismus. Nun kommt es zum Krisentreffen.
Tesla-Produktion in den USA
Vorteil für die amerikanischen E-Auto-Hersteller.
Bild: IMAGO/ZUMA Wire
Berlin, Brüssel, Washington Kaum ein Thema lässt den US-Präsidenten mehr schwärmen als die Zukunft der Batterieproduktion. „Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Stromausfall bei einem Gewitter“, sagte Joe Biden diese Woche im Weißen Haus. „Aber wissen Sie was? Sie können Ihr E-Auto ans Haus anschließen, und schon ist das Licht wieder an.“ Die „immer besser entwickelten“ Batterien könnten das theoretisch leisten, sagte Biden und versicherte: „Ich scherze nicht!“
Vor den wichtigen Kongresswahlen am Dienstag rückt der Präsident bei jedem Auftritt den Kern seiner Wirtschafts- und Industriepolitik in den Mittelpunkt. Er wolle die heimische Produktion stärken, Arbeitsplätze in der Industrie zurückholen. Möglich sei all das mit den „größten Investitionen aller Zeiten in Infrastruktur und Klimaschutz“. 400 Milliarden Euro lenkt seine Regierung dafür in die klimaneutrale Industrie, allein 260 Milliarden Dollar in den Ausbau von Solar-, Wind- und Wasserkraft.
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