Handelsblatt App
Jetzt 4 Wochen für 1 € Alle Inhalte in einer App
Anzeigen Öffnen
MenüZurück
Wird geladen.

17.02.2022

12:57

Straßengebühren

Die neue Klima-Maut beschert der Staatskasse Extra-Milliarden

Von: Daniel Delhaes

PremiumMit den neuen EU-Mautregeln kann der Staat fast sieben Milliarden Euro mehr im Jahr einnehmen. Noch aber ist unklar, ob Verkehrsminister Wissing auch auf den Höchstsatz besteht.

Klima-Maut beschert der Staatskasse Extra-Milliarden imago images/Rupert Oberhäuser

Straßennutzungsgebühren

Lkws sollen bald eine Maut für den Schutz des Klimas zahlen. Den Spediteuren gefällt das gar nicht.

Berlin Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) dürfte sich in dieser Woche vor Freude die Hände reiben, kommen doch bald schon jährlich zusätzliche Milliarden in die Staatskasse. Möglich macht es die neue Klima-Maut für Lastwagen, die das Europäische Parlament an diesem Donnerstag beschlossen hat.

Sie soll künftig noch zusätzlich zur Lkw-Maut fällig werden. Auch fallen ab 2023 nicht nur Lastwagen ab 7,5 Tonnen unter die Mautpflicht, sondern auch Handwerker-Fahrzeuge, sofern sie auf Autobahnen oder Bundesstraßen fahren.

Lindners Parteifreund Volker Wissing muss die Eurovignettenrichtlinie umsetzen und festlegen, ob er künftig den Mindestsatz erhebt - oder sogar das Doppelte. So groß ist der Spielraum, den die Richtlinie einräumt. In dem einen Fall nähme der Staat 3,3 Milliarden Euro pro Jahr mehr ein, im anderen 6,6 Milliarden Euro.

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Direkt vom Startbildschirm zu Handelsblatt.com

Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.

Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.

×