PremiumDie Folgen des Kriegs lassen die Energiepreise stetig steigen, und der Staat finanziert immer neue Hilfsprogramme. Wie hoch fällt die Rechnung bisher aus?
Ukraine-Krieg und Energiekrise
Transport, Gas, Lebensmittel: Die Inflation in der Energiekrise führte vielerorts zu einem substanziellen Verlust an Kaufkraft.
Bild: AP, Bloomberg, dpa
Berlin Für Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) standen die düsteren wirtschaftlichen Folgen des Ukrainekriegs schon früh fest: Es werde einen „Wohlstandsverlust“ geben, sagte er bereits kurz nach Kriegsbeginn. Und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sprach ebenfalls Klartext: Deutschland werde „buchstäblich ärmer“.
Doch wie hoch fallen die Krisenkosten aus? Ein knappes Jahr und diverse staatliche Hilfspakete später sind zumindest erste Schätzungen möglich.
Habeck nannte für seine Vorhersage vom Wohlstandsverlust verschiedene Faktoren: „Wir zahlen diesen Preis durch höhere Energiepreise, durch eine höhere Inflation und ein abgebremstes Wachstum.“ Hinzu kommen die größtenteils schuldenfinanzierten staatlichen Hilfsprogramme – die zwar einen Teil des Wohlstandsverlusts abfedern und deshalb auch nicht einfach zu den übrigen Kosten addiert werden können, die andererseits aber die öffentlichen Haushalte über Jahrzehnte belasten.
Das Handelsblatt hat all die Kosten und Hilfen zusammengerechnet: Wie teuer ist die Krise für Deutschland bislang?
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