Handelsblatt App
Jetzt 4 Wochen für 1 € Alle Inhalte in einer App
Anzeigen Öffnen
MenüZurück
Wird geladen.

13.05.2023

10:00

Ukraine

Neue Waffen für Kiew: Signal gegen die wachsende Kriegsmüdigkeit

Von: Moritz Koch, Mareike Müller

PremiumDeutschland verspricht mehr Panzer für die ukrainische Gegenoffensive. Doch der Krieg könnte noch Jahre dauern – und Europas Solidarität ihren Höhepunkt erreicht haben.

Der ukrainische Präsident besucht Berlin. IMAGO/ZUMA Wire

Wolodimir Selenski

Der ukrainische Präsident besucht Berlin.

Brüssel, Riga Internationale Beziehungen folgen keinen festen Gesetzmäßigkeiten, Kriege schon gar nicht. So viel aber hat die Konfliktforschung ergeben: Kriege, die länger als ein Jahr dauern, sind schwer zu beenden, toben oft noch viele Jahre weiter. 

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert bald 15 Monate, die Winteroffensive der Russen ist verebbt, die ukrainischen Streitkräfte sammeln sich zum Gegenschlag. Doch mit einer schnellen Entscheidung ist kaum zu rechnen.

Das ist der Hintergrund für den erwarteten Deutschlandbesuch des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski am Sonntag. Selenski wird wahrscheinlich Gespräche mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) führen und soll in Aachen mit dem Karlspreis geehrt werden. 

Doch weitaus wichtiger sind die Hilfszusagen, die Selenski erhalten soll: Die Bundesregierung kündigte am Samstag ein neues Waffenpaket für die Ukraine an – das größte, das es aus Deutschland bisher gab: 20 Marder-Schützenpanzer, 30 Leopard-1-Kampfpanzer, 15 Gepard-Flakpanzer, 200 Aufklärungsdrohnen, vier zusätzliche Iris-T-Flugabwehrsysteme, Artilleriegranaten sowie mehr als 200 gepanzerte Gefechts- und Logistikfahrzeuge soll es umfassen. 

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Direkt vom Startbildschirm zu Handelsblatt.com

Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.

Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.

×