PremiumDer ehemalige Bundesgesundheitsminister will sich als wirtschaftspolitischer Vordenker der CDU empfehlen – und seine Verfehlungen der Vergangenheit vergessen machen.
Jens Spahn
Der CDU-Politiker gehört schon fast sein halbes Leben dem Bundestag an.
Bild: IMAGO/Future Image
Berlin Auf dem Weg zu Jens Spahn stehen die Vergangenheit wie auch die Zukunft der CDU Spalier: Entlang des lang gezogenen Flurs im Abgeordnetenhaus des Deutschen Bundestags prangt auf einem Zimmerschild „Armin Laschet“, auf einem anderen „Christina Stumpp“. Der 61-jährige Laschet war kurzzeitig Parteichef und Kanzlerkandidat; die 35-jährige Stumpp ist die erste stellvertretende Generalsekretärin und kümmert sich im Auftrag des neuen CDU-Chefs Friedrich Merz um die Parteibasis. Und Jens Spahn?
Sein neues Büro hat der stellvertretende Fraktionsvorsitzende längst bezogen, inzwischen hängt ein Triptychon-Bild hinter seinem Schreibtisch. Es zeigt eine verschneite Winterlandschaft, so, als wolle hier jemand überwintern, um mit dem nächsten Frühling wieder aufzublühen. Der 42-Jährige – einst Kandidat für den Posten als Generalsekretär, dann für den Parteivorsitz, zuletzt zumindest von Laschets Gnaden CDU-Vize – will sich neu erfinden.
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