PremiumKlammheimlich hat Berlin die Vorgaben für die Überbrückungshilfen geändert. Das schließt viele Firmen von der Unterstützung aus. Steuerberater sind empört.
Geschlossenes Café in Duisburg
Wer Corona-Hilfen beantragen will, landet im bürokratischen Chaos.
Bild: fotofinder
Berlin Aus den Mails spricht der pure Frust. Sie arbeite wie viele ihrer Kollegen bis zur „absoluten Erschöpfung“, um Geschäfte wie die Lieblingspizzeria um die Ecke zu retten, schreibt eine Steuerberaterin. Doch die Politik mache ihr das Leben schwer.
„Klammheimlich“ habe die Bundesregierung im Dezember die Zugangsbedingungen für die Corona-Hilfen geändert, viele Anträge seien nun falsch. „Unseren Berufsstand treibt dies in den Wahnsinn“, schreibt die Finanzexpertin weiter und fällt ein harsches Urteil: „Alles, was politisch suggeriert wird, nämlich, dass allen vom Lockdown betroffenen Unternehmen schnell und unbürokratisch geholfen wird, wird völlig ad absurdum geführt.“
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