PremiumDas Wirtschaftsministerium arbeitet unter Hochdruck daran, den Kollaps der Energiebranche und extreme Belastungen für Gasverbraucher zu verhindern. Eine Option steht im Vordergrund.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
Alarmstufe Rot beim Gas – nun arbeiten Experten im Wirtschaftsministerium unter Hochdruck an einem Ausweg aus der Energieversorgungskrise.
Bild: dpa
Berlin Die Bundesregierung ist bereit, dem Uniper-Konzern in der Gaskrise zu helfen. Auch ein Einstieg des Bundes bei Deutschlands größtem Gasimporteur ist nicht ausgeschlossen. Kanzler Olaf Scholz versicherte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz zum Abschluss des Nato-Gipfels in Madrid, dass die Bundesregierung bereit sei, bei Firmen, die aufgrund von externen Schocks in Schieflage gerieten, „das Notwendige zu tun”. Dieses Vorgehen habe sich in der Pandemie bewährt. Was das konkret bedeute, sei „im Einzelfall zu prüfen”.
Uniper ist in Not, weil das Unternehmen durch die gedrosselten Gaslieferungen aus Russland Ersatz zu deutlich höheren Preisen am Markt beschaffen muss. Der Fall dürfte nicht der einzige bleiben. Längst arbeiten die Experten im Wirtschaftsministerium an weiteren Lösungen, um Energieunternehmen und ihre Kunden zu schützen.
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