21.01.2022
17:06
Momentan umfasst die Euro-Zone 19 Mitgliedsländer, schon in zwei Jahren könnte sie um ein Mitglied wachsen. Bulgarien will dann den Euro einführen.
Bulgarien Finanzminister Assen Vassilev
Bulgarien will in zwei Jahren den Euro im Land einführen.
Bild: Reuters
Sofia Bulgariens neue Regierung strebt 2024 die Einführung des Euro an. Er sei zuversichtlich für dieses Eintrittsdatum, sagte Finanzminister Assen Vassilev der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. „Wir haben das Ziel für Bulgarien bestätigt, am 1. Januar 2024 den Euro einzuführen“, sagte er. Technisch würden alle Arbeiten umgesetzt, das laufe ziemlich gut. Daher gebe es keine Themen. Aktuell umfasst die Euro-Zone 19 Mitgliedsländer.
Das osteuropäische Land ist inzwischen im europäischen System fester Wechselkurse (ERM-2), eine wichtige Vorstufe auf dem Weg zur Einführung des Euro. Mindestens zwei Jahre lang muss ein Land daran teilnehmen. Das soll sicherstellen, dass die Landeswährung nicht zu stark schwankt. Für die praktische Vorbereitung der Euro-Einführung wird etwa ein Jahr veranschlagt.
Mehr: Vorläufiger Wert bestätigt: Die Inflation in Euro-Zone klettert auf Rekordhoch von 5,0 Prozent
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