PremiumHohe Inflation, niedriges Wachstum – der Währungsfonds sieht die Weltkonjunktur vor schweren Zeiten. Besonders düster fällt der Ausblick für Deutschland aus. Nur ein Land schneidet schlechter ab.
Warenumschlagplatz Containerhafen
Ein Drittel der Weltwirtschaft steckt in einer technischen Rezession.
Bild: IMAGO/Chris Emil Janßen
Berlin Wenn Finanzminister Christian Lindner (FDP) ab dem heutigen Mittwoch bei der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington seine Kollegen aus aller Welt trifft, findet er sich einer ungewohnten Rolle wieder. Jahrelang galt Deutschland als eines der Kraftzentren der globalen Wirtschaft, nun ist es eher ein Sorgenkind.
Zum Beginn des Treffens hat der IWF seine neue Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft veröffentlicht. Gegenüber der Vorhersage bei der Frühjahrstagung haben die Experten ihre Prognosen für fast alle Länder gesenkt – besonders aber für Deutschland, das beim Wirtschaftswachstum nun Schlusslicht unter den großen Industriestaaten ist.
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Kommentare (9)
Account gelöscht!
11.10.2022, 16:00 Uhr
"Besonders düster fällt die Prognose für Deutschland aus." Wohl auch für die Karnevalssitzungen, für die Büttenreden 2022/2023, wer wird die Lacher noch ertragen?Wirklich Lachen über die diese Protagonisten, nun schon offenkundige Witzfiguren wird kaum einer mehr wollen. Da werden wohl auch einige "Ehrenplätze" frei bleiben. Deutschland - in kurzer Zeit Schlusslicht in der Wirtschaft zu werden, verheißt für die nächsten Wahlen nichts Gutes.
Account gelöscht!
11.10.2022, 16:24 Uhr
Make Peace, Not War!