PremiumDie Lieferung von Kampfpanzern dominiert derzeit die Debatte über den Ausgang des Ukrainekriegs. Allerdings sind noch weitere Faktoren entscheidend.
Kampfpanzer Leopard 2 A7V
Wirklich effektiv sei der Leopard im Verbund mit Schützenpanzern, Haubitzen, Luftabwehr und Infanteristen, heißt es aus Militärkreisen.
Bild: dpa
Brüssel, Riga, Berlin In den vergangenen Tagen hat die Diskussion über die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine an Schärfe gewonnen. Am Export scheint, so wirkt es der Debatte zufolge, zu hängen, ob die Streitkräfte Kiews sich gegenüber Russland behaupten können oder nicht. Die Diskussion fokussiert sich auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der mit der Abgabe von Leopard-2-Panzern zögert.
Das Fahrzeug zählt zu den stärksten Kampfpanzern weltweit und ist in großen Stückzahlen verfügbar, da es in vielen Nato-Staaten zur Standardwaffe der Landarmeen zählt. Die Wende würde der Leopard 2 im Kriegsgeschehen aber nicht zwangsläufig bringen, heißt es hochrangigen Militärs zufolge.
Vielmehr seien demnach viele Faktoren entscheidend für dessen weiteren Verlauf. Ganz wichtig ist aus Sicht deutscher Militärs die Ausbildung der Streitkräfte. Sollte die Ukraine Leopard-Panzer erhalten, müssten die Soldaten an der Waffe geschult werden.
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