PremiumNach dem Attentat auf die Tochter des rechtsextremen Ideologen Alexander Dugin beschuldigt Moskau die Ukraine. Ein angebliches Bekennerschreiben wirft Fragen auf.
Anschlag auf Darja Dugina
Während der Fahrt auf einer Autobahn explodierte das Auto, in dem Darja Dugina unterwegs war.
Bild: via REUTERS
Berlin Im nächtlichen Moskau steht ein Auto am Straßenrand in Flammen, Sirenen heulen, Autoteile liegen auf der Fahrbahn verteilt. Ein Video, das die Szene im Moskauer Vorort Odinzowo zeigt, verbreitet sich am Samstagabend in den Sozialen Netzwerken.
Bei dem Anschlag stirbt Darja Dugina, die Tochter des rechtsextremen russischen Ideologen Alexander Dugin. Wenig später taucht ein angebliches Bekennerschreiben einer bisher unbekannten Untergrundarmee auf, während der russische Geheimdienst FSB die Ukraine beschuldigt.
Den Ermittlern zufolge explodierte der Toyota Land Cruiser, in dem die 29-jährige Dugina unterwegs war, am Samstagabend während der Fahrt auf einer Autobahn. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der Sprengsatz an dem Fahrzeug montiert gewesen sein. Am Sonntag kündigten die Ermittler an, wegen eines Auftragsmordes zu ermitteln.
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