PremiumRettung vor der Klimakatastrophe? Norwegen plant, in leeren Öl- und Gasfeldern vor der Küste jährlich 48 Millionen Tonnen CO2 zu speichern. Ähnliches haben die USA vor.
Gasförderplattform "Sleipner"
250 Kilometer vor der norwegischen Küste begann 1996 die Erforschung der CO2-Abtrennung. Mittlerweile ist die Technologie ausgereift.
Bild: Reuters
Stockholm Eines hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei seinem Besuch in Oslo diese Woche nicht erreicht: Norwegen kann dem deutschen Wunsch nach größeren Gaslieferungen nicht nachkommen. „Wir produzieren schon jetzt am Maximum“, erklärte der norwegische Regierungschef Jonas Gahr Støre seinem deutschen Amtskollegen.
Doch stattdessen machte er ein Angebot, das zwar nicht den Energienotstand lösen kann, aber einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität leisten könnte. Der norwegische Festlandsockel, so Støre, habe die Kapazität, „große Teile des europäischen Kohlendioxids sicher zu speichern“ – gemeint ist ein CO2-Speicher unter dem Meeresboden.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (4)