PremiumDie EU will mit eigenen Milliarden Chinas „Neue Seidenstraße“ kontern. Mit Mario Draghi erhielte der Plan eine prominente Führungsfigur. Eine mächtige Unterstützerin hat er bereits.
Mario Draghi
Gibt der frühere EZB-Chef als EU-Sondergesandter sein politisches Comeback?
Bild: IMAGO/NurPhoto
Brüssel Kaum jemand hat die EU-Politik in den vergangenen Jahren so stark geprägt wie Mario Draghi. Als Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) hielt Draghi die Euro-Zone in der Staatsschuldenkrise zusammen, als italienischer Premierminister steuerte er sein Land durch die Pandemie.
Vor drei Monaten schien Draghis politische Karriere an ihr Ende gelangt zu sein. Seine Regierungskoalition in Rom zerbrach, er trat zurück. Inzwischen regiert eine Koalition unter der Postfaschistin Giorgia Meloni das Land.
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