Ansteckender, aber weniger gefährlich: Berichte von Medizinern aus der am stärksten betroffenen Provinz Gauteng sorgen für etwas Aufatmen. Experten warnen jedoch vor verfrühter Euphorie.
Corona-Test in einem Township in Johannesburg
Am Mittwoch verzeichnete Südafrika 20.000 Neuinfektionen.
Bild: AP
Kapstadt Die neue Coronavirus-Variante Omikron sorgt derzeit für Unsicherheit und Angst. Zumal erste Labordaten – zum Beispiel der Impfstoffhersteller Biontech und Pfizer – nahelegen, dass zwei Impfungen nicht ausreichend vor einer Infektion schützen, eine dritte Dosis ist demnach notwendig.
Mediziner aus Gauteng, der am stärksten betroffenen Provinz in Südafrika, berichten, dass sie derzeit deutlich weniger schwere Krankheitsverläufe beobachten als in früheren Viruswellen. Gleichzeitig betonen sie aber, dass derzeit noch nicht der genaue Verlauf bestimmt werden könne, weil die Mutation, die als deutlich ansteckender als die Delta-Variante gilt, erst seit sechs Wochen beobachtet wird.
Am Mittwoch verzeichnete Südafrika 20.000 Neuinfektionen – und damit so viele neue Fälle innerhalb von 24 Stunden wie noch nie seit dem Auftreten von Omikron. Trotz rasant gestiegener Infektionszahlen sei in Gauteng eine Überlastung der Kliniken bislang ausgeblieben.
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