Handelsblatt App
Jetzt 4 Wochen für 1 € Alle Inhalte in einer App
Anzeigen Öffnen
MenüZurück
Wird geladen.

18.09.2022

12:51

Digitalwährungen

Deutschland treibt den digitalen Euro voran

Von: Moritz Koch, Jan Mallien, Carsten Volkery

PremiumBargeld soll künftig durch einen digitalen Euro ergänzt werden. Zusammen mit vier Partnern hat die Bundesregierung nun einen Vorschlag vorgelegt. Doch es gibt Risiken.

Die europäische Notenbank arbeitet an der Einführung einer Digitalwährung. REUTERS

EZB-Zentrale in Frankfurt

Die europäische Notenbank arbeitet an der Einführung einer Digitalwährung.

Brüssel, Frankfurt Die Bundesregierung macht sich für die Einführung eines digitalen Euros stark. „Der digitale Euro könnte eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der strategischen Autonomie der Europäischen Union und bei der Förderung von Innovationen im Finanzsektor spielen“, heißt es in einem Strategiepapier, das Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und die Niederlande vor ein paar Tagen gemeinsam verfasst haben. Das Dokument liegt dem Handelsblatt vor.

Hinter dem Vorstoß der fünf Euro-Staaten steht die Befürchtung, dass ohne ein eigenes europäisches Angebot andere Digitalwährungen in Europa an Bedeutung gewinnen. Zugleich könnte die Macht von internationalen Kreditkartenfirmen auf dem europäischen Markt weiter wachsen. Möglicherweise wird die Umwälzung des Zahlungswesens sogar so tiefgreifend, dass die Geldpolitik der EZB ihre ökonomische Steuerungskraft verliert.

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Direkt vom Startbildschirm zu Handelsblatt.com

Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.

Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.

×