PremiumDie Gegend um Salton Sea soll zur weltgrößten Schatzkammer der Elektromobilität werden. Warum das für den gesamten Westen eine gute Nachricht ist.
San Francisco Eine Grundlagenstudie euphorisiert Amerika: Die Region um den Salton Sea im Süden Kaliforniens werde in naher Zukunft bis zu ein Drittel des weltweiten Lithiumbedarfs decken, heißt es in einer kürzlich vorgestellten Untersuchung der sogenannten Lithium-Valley-Kommission.
Der Befund bringt den kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom zum Schwärmen. So, wie das Silicon Valley die Vereinigten Staaten im Technologiebereich zum Vorreiter gemacht hat, soll die Region nahe der mexikanischen Grenze zur weltweit größten Förderstätte des Rohstoffs werden – zum „Lithium Valley“. Sie werde einmal das „Saudi-Arabien des Lithiums“ sein.
Das Leichtmetall wird auch „weißes Gold“ genannt, Lithium ist für die Herstellung von Akkus für Smartphones, Laptops oder E-Autos zentral. Bis 2028 wird sich der Bedarf nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur verzehnfachen, vor allem durch die Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge.
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