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08.12.2022

11:07

Flüssiggas-Terminal

Warum eine kleine griechische Insel zur Energiehoffnung Südosteuropas wird

Von: Gerd Höhler

PremiumGriechenlands einzige Flüssiggas-Station wird zurzeit zügig ausgebaut. Immer mehr Tanker nehmen dort das begehrte Gas auf. Sie ist die große Hoffnung für viele Länder Europas. Ein Ortsbesuch.

Immer mehr Tanker legen hier an.

LNG-Terminal in Griechenland

Immer mehr Tanker legen hier an.

Athen Langsam bugsieren Schlepper die „Cheikh El Mokrani“ ans Pier. Die Männer in der Kommandozentrale verfolgen auf ihren Bildschirmen das Anlegemanöver des 220 Meter langen Tankers mit Hochspannung. Das Schiff hat 74.000 Kubikmeter verflüssigtes Erdgas geladen – genug, um 25.000 Haushalte ein Jahr lang mit Energie zu versorgen. Das Andocken ist Maßarbeit. Als der Tanker fest vertäut und die Verbindung zum Land hergestellt ist, beginnt das Gas aus den Tanks des Schiffes durch vier große Rohre in die Speicher zu fließen.

Bis in die 1980er-Jahre war Revithoussa, ein 18 Hektar großes Felseneiland westlich von Athen, unbewohnt. Jetzt aber verdanken es die Menschen in Griechenland Revithoussa, wenn bei ihnen in diesem Winter die Lichter nicht ausgehen.

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