PremiumDas Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche sieht aber für 2023 einen erneuten Rückgang der russischen Wirtschaftsleistung. Die Teilmobilmachung verschärfe den Abschwung.
Riga Angesichts der hohen Energiepreise und staatlicher Nachfrage wird der Einbruch der russischen Wirtschaft in diesem Jahr wohl weniger stark ausfallen als zunächst von Instituten prognostiziert. Forscher des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) etwa korrigierten in der am Mittwoch vorgelegten Herbstprognose ihre Erwartungen deutlich.
Im Sommer waren sie von einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 7,0 Prozent im laufenden Jahr ausgegangen. Nun erwarten die Experten nur noch einen Rückgang von 3,5 Prozent. Sie sehen aber weiter große Herausforderungen für die russische Wirtschaft.
Die Wirtschaft steuert dem Institut zufolge im kommenden Jahr „auf eine weitere Rezession zu“. Die langfristige Wachstumsaussicht für Russland nennt WIIW-Direktor Mario Holzner „extrem gedämpft“.
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