PremiumDie Ukrainer haben weitere russische Stellungen östlich des Flusses Oskil überwunden. Prorussische Beobachter befürchten einen Kollaps der gesamten Defensivlinie.
Berlin Nowomychajliwka ist ein unscheinbarer kleiner Ort in der ostukrainischen Region Donezk. Die einzige Besonderheit lag bis zum Wochenende darin, dass er sich nur wenige hundert Meter entfernt vom Dreiregioneneck der Oblasten Donezk, Charkiw und Luhansk befindet.
Nun aber mehren sich die Hinweise, dass Nowomychajliwka durch den ukrainischen Vorstoß in Charkiw plötzlich einem Ort an vorderster Front geworden ist. Was bedeuten würde: Die Ukrainer stoßen von Kupjansk aus nicht nur südlich nach Donezk, sondern auch östlich nach Luhansk vor. In die Region, dessen vollständige Eroberung Russland vor wenigen Monaten noch als großen strategischen Erfolg gefeiert hatte.
Igor Girkin, der ehemalige Separatistenführer der selbsternannten Volksrepublik Donezk, berichtete am Sonntag als einer der Ersten via Telegram, dass es den Ukrainern gelungen sei, die russischen Stellungen östlich von Losowe zu durchbrechen und die Kontrolle über Nowe unweit von Nowomychajliwka zu erlangen.
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