PremiumIm globalen Süden wächst die Unzufriedenheit über Chinas Seidenstraßen-Initiative. Für Europa ist es eine Chance, verlorenen Einfluss zurückzugewinnen.
Coca Codo-Staudamm in Ecuador
Ständig Probleme.
Bild: IMAGO/Xinhua
Brüssel, Berlin Ein Datenkabel zwischen Europa und Nordafrika, ein Klärwerk in Guatemala, eine Windfarm in Vietnam: Mit Infrastrukturvorhaben wie diesen will die Europäische Union verlorenen internationalen Einfluss zurückgewinnen – und ein Gegenangebot zur Seidenstraßeninitiative Chinas schaffen.
Nach langen Debatten haben sich EU-Kommission und Mitgliedstaaten auf eine Liste von 87 Projekten verständigt, die noch in diesem Jahr angestoßen werden sollen. Sie liegt dem Handelsblatt vor. Der Name des geopolitischen Großvorhabens: Global Gateway. Die Initiative soll mit 300 Milliarden Euro aus EU-Mitteln, Entwicklungsbudgets der Mitgliedstaaten und Privatinvestitionen hinterlegt werden.
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