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15.03.2023

04:00

Global Risk

Erdbeben, Inflation, Exportschwäche – Die türkische Wirtschaft taumelt

Von: Ozan Demircan

PremiumVor den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen gerät die Türkei in den ökonomischen Abwärtssog. Schlechtes Omen für Präsident Erdogan?

Auch Lieferketten sind zerstört, die Produktion ist gebremst. dpa

Aufräumen nach dem Erdbeben

Auch Lieferketten sind zerstört, die Produktion ist gebremst.

Istanbul Das Erdbeben hat eine humanitäre Katastrophe ausgelöst – und es hat die türkische Wirtschaft erschüttert. Sekib Avdagic, Präsident der Istanbuler Handelskammer, präsentiert ein düsteres Beispiel: Seit Anfang Februar sind die Umsätze in den Einkaufszentren der Wirtschaftsmetropole um 35 Prozent eingebrochen, im Luxussegment sogar um 80 Prozent. Die Hotels verzeichneten einen Belegungsrückgang von 30 Prozent.

Vor gut einem Jahr noch galt die Türkei vielen Investoren als attraktives Ziel. Das Land hatte sich schnell von der Pandemie erholt, gewann als Alternative zu den geopolitisch zunehmend unsicheren Standorten in Fernost an Gewicht, die Volkswirtschaft wuchs um mehr als zehn Prozent pro Jahr.

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