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27.03.2023

11:10

Großbritannien

London nimmt „Belästigungen“ in der Öffentlichkeit ins Visier

Die Maßnahmen gehören zu Sunaks Plan gegen „antisoziales Verhalten“. Übeltäter sollen den entstandenen Schaden innerhalb von 48 Stunden selbst wieder gut machen und dabei Warnwesten tragen

Antisoziales Verhalten unterminiere das Recht der Menschen, sich an ihrem Wohnort sicher zu fühlen, sagte Sunak. Bloomberg

Rishi Sunak

Antisoziales Verhalten unterminiere das Recht der Menschen, sich an ihrem Wohnort sicher zu fühlen, sagte Sunak.

London Der britische Premierminister Rishi Sunak will härter gegen Menschen vorgehen, die in der Öffentlichkeit um Geld betteln oder mit Nachtlagern die Eingänge von Geschäften blockieren. Polizisten und Sozialarbeiter sollen schneller Mittel an die Hand bekommen, um Menschen, die als „Belästigung auf der Straße“ eingestuft werden, an Gesundheits- und Sozialdienste zu verweisen.

Das kündigte die Regierung in London am Montag an. Zudem sollen Kriminelle ins Visier genommen werden, die „Bettlergangs“ organisierten. Die Regierung betonte, dass niemand wegen Obdachlosigkeit bestraft werden solle.

Die Maßnahmen gehören zu Sunaks Plan gegen „antisoziales Verhalten“. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass die Strafen für Graffiti, Vandalismus oder illegales Müllabladen deutlich erhöht werden sollen.

Erwischte Übeltäter sollen den entstandenen Schaden innerhalb von 48 Stunden selbst wieder gut machen und dabei sichtbare Warnwesten tragen. Antisoziales Verhalten unterminiere das Recht der Menschen, sich an ihrem Wohnort sicher zu fühlen, sagte Sunak.

Von

dpa

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