PremiumAls Gegenleistung für Milliarden-Subventionen sollen Chipproduzenten in den USA strenge Vorschriften erfüllen. Dazu zählen auch Kitaplätze.
Joe Biden
Die Chipförderung ist eines der wichtigsten industriepolitischen Programme der Regierung des US-Präsidenten.
Bild: Reuters
Washington, New York Die US-Regierung hat am Dienstag die erste Finanzierungsrunde für eine gigantische Chipoffensive gestartet. Halbleiterproduzenten können sich auf Fördergelder in Höhe von insgesamt 39 Milliarden US-Dollar bewerben. Allerdings sind die Subventionen an strenge Vorschriften geknüpft, denn Chiphersteller müssen im Gegenzug konkrete Bedingungen erfüllen.
Unter anderem sollen die Unternehmen auf Aktienrückkäufe verzichten, überschüssige Gewinne abführen und die Kinderbetreuung ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verbessern, hieß es in einer Mitteilung des US-Handelsministeriums.
Damit geht die amerikanische Chipoffensive weit über eine bloße Förderung der Halbleiterindustrie hinaus. Vielmehr, so legen die Pläne nahe, greifen die Subventionen in die Unternehmensmodelle ein.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×
Kommentare (1)