PremiumEuropäische E-Autos könnten durch ein Rohstoff-Abkommen doch noch vom Inflation Reduction Act profitieren. Allerdings erhebt die Biden-Regierung weitreichende Forderungen.
Fertige Elektroautos warten auf den Transport
Bislang sind E-Autos aus Europa von einem größeren Teil der Subventionen ausgeschlossen.
Bild: dpa
Berlin Europas Auto- und Batteriehersteller können nach Handelsblatt-Informationen doch auf Milliarden aus dem US-Subventionsprogramm Inflation Reduction Act (IRA) hoffen. Bislang sind E-Autos aus Europa von einem größeren Teil der Subventionen ausgeschlossen.
Grund ist die Vorgabe der Regierung von US-Präsident Joe Biden, dass die Rohstoffe für durch das Programm geförderte Batterien aus Nordamerika stammen müssen. Washington steht nun kurz davor, diese Regel für die Staaten aus der EU aufzuweichen.
Die US-Regierung hat ein Konzeptpapier für eine transatlantische Rohstoffpartnerschaft bei der EU-Kommission vorgelegt. Das Handelsblatt hatte Einsicht in die Details des vertraulichen Papiers mit dem Namen „Zielvereinbarung über kritische Mineralien“. Demnach könnte die EU nun mit Kanada und Mexiko gleichgestellt werden, die bereits vom US-Subventionsprogramm profitieren.
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