PremiumKatherine Tai definiert Globalisierung anders als ihre Vorgänger. „Mehr Handel ist nicht notwendigerweise besser für alle“, sagt sie im Interview. Mit Deutschland sieht sie andere Formen der Kooperation.
US-Handelsbeauftragte Tai
Die Anwältin verteidigt die US-Handelspolitik.
Bild: Bloomberg
Düsseldorf, Berlin Die US-Handelsbeauftragte Katherine Tai will eine enge Koordination in Handelsfragen mit der EU, lehnt neue Gespräche über ein Freihandelsabkommen aber ab. Der Geist der TTIP-Verhandlungen sei nun im Handels- und Technologierat (TTC) verkörpert, sagte sie dem Handelsblatt. Bundesfinanzminister Christian Lindner hatte im März vorgeschlagen, die Verhandlungen wieder aufzunehmen.
Statt eines großen Handelsabkommens will Tai Abstimmungen zwischen amerikanischer und europäischer Seite in vielen Einzelfragen. Daran mangelt es aus Sicht der Europäer derzeit. Die USA haben kürzlich den Inflation Reduction Act verabschiedet, mit dem die Regierung Investitionen in Energie, Gesundheit und Klima fördert.
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