PremiumDer Harvard-Politologe Daniel Ziblatt sieht in den Aufständen im Iran und in China Zeichen der Hoffnung für Demokratien. Doch Risiken für die liberalste aller Staatsformen bleiben.
Daniel Ziblatt
Das politische Leben verläuft nicht automatisch.
Düsseldorf Spätestens seit der Präsidentschaft Donald Trumps ist klar, dass auch reiche und reife Demokratien wie die amerikanische der autoritären Versuchung erliegen können. Auch Daniel Ziblatt, einer der führenden Demokratieforscher weltweit, hat die „politische Verletzlichkeit“ der westlichen Führungsmacht überrascht.
Heute sieht der Politologe von der US-Universität Harvard durchaus Zeichen der Hoffnung, vor allem angesichts der vielen symptomatischen Schwächen von Autokratien: China etwa führe derzeit aller Welt vor Augen, dass es nicht in der Lage sei, „seine elementaren Probleme zu lösen“.
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