14.05.2022
10:27
Bei einem Treffen der sieben Außenminister wurde ein neuer Plan zur Bekämpfung des Klimawandels verabschiedet. Ein weiteres Thema des Treffens war der Krieg in der Ukraine.
Die Außenminister der G7-Staaten
Um das Klima zu schützen haben die Außenminister einen Sieben-Punkte-Aktionsplan verabschiedet.
Bild: AP
Weißenhaus Die sieben führenden westlichen Industriestaaten (G7) sehen im Klimawandel eine erhebliche Bedrohung für die globale Sicherheit. Um dem zu begegnen, verabschiedeten die Außenminister der G7-Staaten einen Sieben-Punkte-Aktionsplan, der die Thematik auf die „höchsten Ebenen der Regierungen“ heben soll.
Am Samstag setzten die sieben Außenminister ihre Beratungen in Weißenhaus in Schleswig-Holstein fort. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wollte am Mittag in einer Abschluss-Pressekonferenz die Ergebnisse der dreitägigen Konferenz an der Ostseeküste präsentieren.
Den G7 gehören Deutschland, die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan an. Deutschland hält in diesem Jahr die G7-Präsidentschaft. Hauptthema des Treffens war der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Am Freitag nahm auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba an den Beratungen teil. Dabei bekräftigte Kuleba seinen Appell an die G7, dass die Ukraine auch weiterhin vor allem schwere Waffen brauche, um sich gegen den russischen Angriff zu stemmen. Die G7 haben grundsätzlich ihre Solidarität und Unterstützung der Ukraine bekräftigt.
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