PremiumPolitik, Wirtschaft und Wissenschaft bewerten die Ergebnisse der COP 27 kritisch. Die Fondslösung für arme Länder bleibt unkonkret.
Ministerin Annalena Baerbock (rechts) und Staatssekretärin Jennifer Morgan in Scharm el Scheich
Deutschland hätte sich konkretere Festlegungen der Klimakonferenz gewünscht.
Bild: IMAGO/photothek
Scharm el Scheich, Berlin Ein Scheitern der Weltklimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich konnte zwar verhindert werden. Die Abschlusserklärung, auf die sich knapp 200 Staaten am frühen Sonntagmorgen verständigten, blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sagte zum Abschluss der Konferenz, es sei „mehr als frustrierend“, dass aufgrund „der Blockade von einigen großen Emittenten und ölproduzierenden Staaten überfällige Schritte zur Minderung und zum Ausstieg aus fossilen Energien verhindert wurden“. Die Welt verliere dadurch „kostbare Zeit, Richtung 1,5-Grad-Pfad zu kommen“.
>> Lesen Sie hier: Industrieländer wehrten sich jahrelang gegen diesen Fonds: So kam es zur Einigung in Scharm el-Scheich
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