PremiumNeue taktische Kniffe erhöhen die Unberechenbarkeit der ukrainischen Drohnenflotte. Ein Experte erklärt, warum Russland dies zu schaffen macht.
Berlin Das Vorgehen ist eigentlich ganz einfach: Eine Gruppe Drohnen fliegt in der Nacht auf verschiedenen Höhen, nur eine mit Licht. Diese eine zieht die Aufmerksamkeit auf sich und wird vom Boden aus beschossen. Die nicht beleuchteten Drohnen bleiben im Dunkeln und zeichnen die Positionen, von denen geschossen wurde, auf.
Von dieser neuen ukrainischen Taktik wird derzeit auf mehreren russischen Telegram-Kanälen berichtet. Wobei neu relativ ist: Drohnenmanöver im Dunkeln sind im Ukraine-Krieg allgegenwärtig.
Wirklich neu an der Taktik ist nur, dass eine Drohne beleuchtet ist. Doch zeige sie, dass es den Ukrainern erneut gelungen ist, ihre Drohnenflotte schnell weiterzuentwickeln, sagt Drohnenexperte Samuel Bendett vom US-Forschungszentrum Center for Naval Analyses (CNA) dem Tagesspiegel. Und sie überraschen die russischen Stellungen damit ganz offenbar.
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