Just zum Start der Haupt-Tourismussaison führt die Variante B.1.1.529 zu neuen Flugverboten und Einreiseverboten. Das dürfte die sozialen Probleme im Süden Afrikas verschlimmern.
Impfung in der Nähe von Johannesburg
Bisher ist nur jeder vierte Bewohner Südafrikas geimpft.
Bild: dpa
Kapstadt Schon wieder auf den verhassten Reiseverbotslisten: Südafrikas Reisebranche reagiert empört und resigniert auf die internationale Abschottung wegen der neuen Virusvariante durch Einreiseverbote aus Südafrika und weiteren Nachbarländern. Die „Association of Southern African Travel Agents“ (ASATA) sprach von einer „Panikreaktion“ und verwies darauf, dass permanent neue Varianten entdeckt würden, von denen viele sich oft als harmlos erwiesen. Man sei zuversichtlich, dass dies auch nun wieder der Fall sei.
Der neue südafrikanische Gesundheitsminister Joe Phaahla allerdings beschreibt die Situation als „ernsthaft besorgniserregend“. Er macht die neue Coronavariante mit der Chiffre „B.1.1.529“ für einen plötzlichen starken Anstieg der Infektionen im Großraum Johannesburg in den vergangenen zehn Tagen verantwortlich – nachdem man am Kap zuvor seit Monaten nur extrem wenige positive Tests verzeichnet hatte.
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