Handelsblatt App
Jetzt 4 Wochen für 1 € Alle Inhalte in einer App
Anzeigen Öffnen
MenüZurück
Wird geladen.

22.03.2023

07:42

Nord Stream

Wird das Rätsel um die Sabotage je gelöst?

Von: Moritz Koch, Martin Murphy

PremiumWer hat die Ostseepipelines gesprengt? Indizien deuten auf eine kleine Gruppe von Saboteuren hin. Doch die Ermittler stehen vor vielen kaum lösbaren Fragen.

Wer genau hinter der Sabotage steckt, ist noch immer offen. dpa

Gasleck bei Nord Stream 2

Wer genau hinter der Sabotage steckt, ist noch immer offen.

Brüssel, Berlin Der Fall hat historische Dimensionen und könnte politisch kaum brisanter sein: Die Sabotage an den Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 war ein Angriff auf die zivile Energieinfrastruktur Europas, wie es sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat. Doch in der deutschen Justiz bestehen Zweifel, ob es gelingt, das Verbrechen je aufzuarbeiten.

Die Urheberschaft der Explosionen werde vermutlich „nie zweifelsfrei geklärt“ werden können, heißt es in Sicherheitskreisen. Die Chancen, einen „Sachbeweis“ erbringen zu können, seien gering – schon deshalb, weil es wenig Erfahrungen mit „kriminalistischer Arbeit“ am Meeresboden gebe.

Es gibt bisher nur Indizien, Spuren, die auf mögliche Täter hindeuten. Aktuell wird von proukrainischen Kräften ausgegangen, nachdem zunächst Russland im Verdacht stand. Das Handelsblatt gibt einen Überblick über den Stand der Ermittlungen, gestützt auf Einschätzungen von Experten und Geheimdienstlern – und erklärt, was den Ermittlern die größten Rätsel aufgibt.

Was haben die Fahnder inzwischen herausgefunden?

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter

Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen

Direkt vom Startbildschirm zu Handelsblatt.com

Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.

Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.

×