PremiumEuropäische Firmen nutzen den chinesischen Markt, um Produkte für die Welt zu entwickeln – doch das könnte sich ändern. Auch Forschung und Entwicklung sind in Gefahr.
Peking Eigentlich hatte sich China für ausländische Unternehmen in den vergangenen Jahren zu einem immer wichtigeren Forschungs- und Entwicklungsstandort entwickelt – bis die Pandemie kam. Die Lockdowns, insbesondere die neunwöchige Abriegelung Schanghais, könnten ein „Gamechanger“ sein, sagte Jörg Wuttke, Präsident der Europäischen Handelskammer in China, am Mittwoch bei der Vorlage einer Studie zur Rolle europäischer Unternehmen in Chinas Innovationssystem.
Einerseits verunsichere die neue Unberechenbarkeit Chinas ausländische Unternehmen generell, viele hätten ihre Investitionen auf Eis gelegt, erklärte Wuttke. Andererseits halten auch die chinesischen Konsumenten ihr Geld zusammen. Wenn aber die Einnahmen aus dem wichtigen Chinageschäft sinken, fehlt nicht nur Geld für die Forschung und Entwicklung vor Ort, sondern auch für die Forschungszentren der europäischen Unternehmen weltweit.
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