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28.03.2023

10:19

Pakt mit Huawei

Deutsche Telekom sicherte sich gegen US-Sanktionen ab

Von: Philipp Alvares de Souza Soares, Moritz Koch, Annett Meiritz

PremiumUm US-Sanktionen auszuweichen, ließ die Deutsche Telekom offenbar Komponenten der Chinesen einlagern. Kritiker sehen eine „aktive Kollaboration“.

Der Vertrag zwischen der Telekom und Huawei datiert auf den 11. April 2019. Reuters

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Der Vertrag zwischen der Telekom und Huawei datiert auf den 11. April 2019.

Hamburg, Brüssel, Washington Die Beziehungen zwischen der Deutschen Telekom und dem chinesischen Konzern Huawei sind möglicherweise enger als bekannt. Beide Unternehmen haben nach Handelsblatt-Informationen im Jahr 2019 einen Pakt geschlossen, der US-Sanktionen umgangen haben könnte. Dem Handelsblatt liegt der unterschriebene Vertrag vor. 

Das Ziel der Vereinbarung sei es gewesen, „ein potenzielles Versorgungsrisiko in Bezug auf Huawei-Produkte zu verhindern, die Komponenten aus den USA enthalten“, heißt es in dem Vertrag. Wichtige Ersatzteile sollten „in europäischen Lagerhäusern von Huawei gelagert und verwaltet“, einzelne Huawei-Geräte sogar schon vorsorglich an die Telekom geliefert werden.

Die Absicherung der Beziehung zu dem Technologie-Lieferanten mag für die Telekom betriebswirtschaftlich Sinn ergeben haben. Politisch ist sie für den Konzern, an dem der Bund rund 30 Prozent der Anteile hält, brisant.

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