PremiumGebäude sind eine der größten Treibhausgas-Quellen in der EU. Die EU-Kommission plant daher strenge Vorgaben für den Sektor.
Dachdämmung
Auch der Prozess des Bauens soll bei der Emissionsreduzierung berücksichtigt werden.
Bild: imago/Rainer Weisflog
Brüssel, Berlin Sie sind einer der größten Klimasünder, aber auch ein Bereich mit erheblichem sozialen Spaltpotenzial: Gebäude. Bis zu 240 Millionen Immobilien gibt es in der EU. Um sie zu beheizen und zu kühlen, verbrauchen die Europäer 40 Prozent ihres gesamten Energiebedarfs. 36 Prozent der innerhalb der Union verursachten Treibhausgase gehen auf diesen Sektor zurück.
Damit ist klar: Wenn die EU ihre Klimaziele erreichen will, wonach die Emissionen bis 2030 um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken sollen, müssen Immobilien energieeffizienter werden. Das Konzept der Kommission lautet daher: renovieren, renovieren, renovieren. „Etwa 75 Prozent des derzeitigen Gebäudebestandes ist energetisch ineffizient“, schreibt die Brüsseler Behörde in einem neuen Gesetzentwurf. Das Papier liegt dem Handelsblatt vor. An diesem Mittwoch soll es offiziell vorgestellt werden.
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